Mittwoch

Am nächsten Tag wanderten nach unserer morgendlichen Stärkung in den Wald. Es stand eine Waldexpedition auf dem Programm. Wir erforschten Dinge mit unseren Sinnen.

Der Waldexperte
Der Waldexperte

Elena: Uns erwartete ein Waldexperte Julien. Alles was er uns sagte, musste von Frau Wills und Frau Kiefer übersetzt werden.

Maja: Der Wald lag in Nähe unseres Camps. Wir haben drei verschiedene Spiele gemacht. Am schönsten fand ich das Spiel "Bäume wieder erkennen". Es wurden einem die Augen verbunden und man wurde von seinem Partner an einen Baum geführt, den man abtasten musste. Ziel war es diesen Baum danach mit unverbundenen Augen wiederzuerkennen. Meistens klappte es auch, wenn man sich vorher gut die Besonderheiten der Rinde, der Form oder der Blätter gemerkt hatte.

Baum fühlen
Baum fühlen
Baum wieder erkennen
Baum wieder erkennen

Julia: An diesen verschiedenen Merkmalen kann man dann einen bestimmten Baum erkennen, denn jeder Baum hat seine besonderen Kennzeichen.

Maxi: Das erste Spiel war: Was gehört alles zum Wald? Wir gingen auf Suche und legten alles, was wir fanden, auf eine Decke: Blätter, Blumen, Früchte, Moos, Steine, Holzstücke... Das alles sollten wir dann sortieren; also alle Blumen auf ein Häufchen, alle Blätter... Dabei lernten wir, dass es Blätter gibt in verschiedenen Formen und Größen, mit Rändern.

Allerlei aus dem Wald
Allerlei aus dem Wald
Alles schön sortiert
Alles schön sortiert

Esra: Später sollten wir einige der gefundenen Sachen auswählen, selbst im großen Wald versuchen sie zu finden. Julien überprüfte dann das Gefundene, ob alles richtig war. Wenn etwas falsch war, dann musste man so lange suchen, bis die Aufgabe richtig gelöst war.

Felix: Beim dritten Spiel ging es um Tiere: Welche Tiere des Waldes kennst du?

Kea: Julien zeigte uns, wie man durch Hinweise der Natur erkennen kann, welche Tiere da leben: Fuß- oder Pfotenabdrucke, Fressspuren, unterschiedliche Löcher oder Höhlen, u.s.w.

Spechthöhle
Das Haus des Spechts

Felix: Dabei sahen wir ein großes Loch im Baum. Julien erklärte uns, dass es ein Spechtnest war. Uns kam es komisch vor, dass es so tief über dem Boden war und nicht etwas geschützter hoch oben am Stamm. Wir erfuhren, dass der Specht es anfangs auch gar nicht vorhatte hier ein Nest zu bauen. Er wollte nur Futter suchen, traf auf diesen Baum, klopfte und klopfte an dieser Stelle und erkannte, dass da schnell ein Loch entstand. Er hat dann nur das Loch größer und größer gemacht und irgendwann beschlossen, da hinein sein Nest zu bauen.

Sabrina: Wir haben viele Tierspuren entdeckt. Ein Buntspechtnest und auch angefressene Tannenzapfen. Je nachdem wie sie angefressen waren, war es entweder ein Eichhörnchen oder eine Maus.

Kea: Danach sind wir noch in ein ganz neu gebautes Holzhaus gegangen. Der Waldspezialist erklärte uns, dass es ein besonderes Haus ist, weil die Baumeister lange darüber nachgedacht haben, wie man so wenig Energie wie möglich dort verbrauchen kann. Ich fand es sehr schön, wegen seiner gemütlichen Holzwände.

Das Einweihungsschild
Das Einweihungsschild
Das energiearme Haus
Das energiearme Haus

Am Mittag speisten wir dieses Mal im Camp. Es gab einen tollen Auflauf mit Salat und Kuchen als Nachspeise.

Hinterher fuhren wir mit dem Bus zu einer Firmenbesichtigung bei VOLVIC:

Volvic
Hier waren wir
Der Verkaufsraum
Der Verkaufsraum
Das Gästebuch
Das Gästebuch
Degustation
Degustation

Der Brunnen
Der Brunnen

Kea: Wir sahen dort zuerst - wie im Kino- zwei Filme über die Geheimnisse des Wassers auf Deutsch und lernten, dass das VOLVIC- Wasser ein natürliches Mineralwasser ist. Dann kam die "Degustation", d.h.

Maja: Wir durften verschiedene VOLVIC -Getränke probieren, so viel wie wir wollten und das alles ohne etwas zu bezahlen.

Jonathan: Am Ende der Führung sahen wir nicht nur den VOLVIC -Brunnen sondern bekamen auch noch 54 Flaschen geschenkt.

Karte vom Puy-de-Dôme

Maja: Als wir alles zum Bus geschleppt und im Bus verstaut hatten, durften wir noch den Puy-de-Dôme ansehen. Oben angekommen genossen wir sehr die Aussicht. Der Puy-de-Dôme ist Teil einer 30km langen Vulkankette. Die Vulkane sind vor 100 Jahren erloschen. Vom Gipfel des Puy-de-Dôme aus (1465m) hatte man einen schönen Blick auf Clermont-Ferrand. Aber die Luft dort oben war sehr dünn!

Mario: Wir haben dann auch noch ein Gruppenfoto gemacht. So glaubt uns jeder, dass wir da waren.

Michael, Maxi und Felix: Schade war nur, dass wir dort nicht so viele echte vulkanische Steine sammeln durften, wie wir wollten. Aber jeder bekam einen Stein, weil Frau Wills uns die Stelle zum Sammeln verraten hat.

Die tolle Aussicht
Die tolle Aussicht
Die Spitze
Die Spitze des Puy-de-Dôme
Wir vor der Tafel
Wir waren auf dem Puy-de-Dôme
Puy-de-Dôme
Der Puy-de-Dôme aus der Ferne

Nach so viel Neuem und Wissenswertem verdienten wir eine Pause. Wir fuhren zurück ins Camp. Dort fertigten wir unseren Tagesbericht und verbrachten die Zeit bis zum Abendbrot mit Spielen.

Donnerstag
Stand: 02.01.2011 22:00
HHGS
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